Fast zwei Jahre warten die Bewohnerinnen und Bewohner im Schwedeneck auf die Fortsetzung der Diskussion um die Bewilligung der Ölförderung, die dem RWE Dea-Konzern vom LBEG (Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie) erteilt wurde. Auf einer Diskussionsveranstaltung im Dez. 2013 hatten Konzernvertreter angekündigt, in regelmäßigen Abständen die Gemeinde und die Bürger über den Stand des Projektes zu informieren und ihren Betriebsplan mit der Gemeinde abzustimmen. (siehe hier). Darauf wartet die Gemeinde bis heute. Bürgermeister Jonas hatte in einer Stellungnahme an RWE Dea um eine Antwort gebeten, auch darauf wartet er bis heute. Mittlerweile wurde RWE Dea von dem russischen Konzern LetterOne aufgekauft und nennt sich jetzt wieder DEA Deutsche Erdöl-AG (Dahinter steht als Haupteigentümer die Alfa Group um den russischen Oligarchen Michail Fridman).
Im Bewilligungsverfahren kann sich RWE Dea auf länger zurück liegende Ölfördererlaubnisse in dem Bereich von Schwedeneck-See bis hin zu den Feldern östlich der Kieler Förde berufen. Und so wurde ihnen im Rahmen des „Erlaubnisfeldes Preetz-Restfläche“ neben dem Feld in Schwedeneck auch weitere Bewilligungen für die Felder Plön-Ost, Preetz und Warnau erteilt.